Wer mit Jakob Glock spricht, merkt schnell: Hier ist jemand, der weiß, was er will. Und was er nicht will. In Göttlesbrunn, mitten in Carnuntum, hat er in den letzten Jahren ein Weingut aufgebaut, das auffällt – nicht weil es laut ist, sondern weil es Haltung hat.
Jakob ist kein Quereinsteiger, aber auch keiner, der bloß die Familientradition fortsetzt. Er geht seinen eigenen Weg. Direkt nach der Weinbauschule stieg er in den elterlichen Weinbaubetrieb ein und gab ihm seine eigene Handschrift. Keine Show, keine Masse, sondern Klarheit in jeder Flasche. Seine Linie ist puristisch, seine Etiketten sind zurückgenommen, fast grafisch – der Inhalt spricht für sich.
Im Fokus stehen Weine mit Struktur, Herkunft und Spannung. Besonders der Gelbe Muskateller zeigt, wie viel Charakter in einer duftigen Sorte stecken kann. Und wer seinen Kuhschelle probiert – eine kräftige Rotweincuvée mit Tiefgang – merkt: Hier arbeitet jemand mit Anspruch. Der Name kommt übrigens von einer seltenen, geschützten Blume, die auf den Trockenrasen rund um Göttlesbrunn wächst. Kein Marketing, sondern ein Bekenntnis zur Landschaft, die ihn prägt.
Was Jakob Glock ausmacht, ist nicht nur das Handwerk, sondern die Haltung dahinter: arbeiten im Einklang mit der Natur, ohne Kompromisse, mit klarem Ziel. Beim Weinkost Freitag im Herzstück wird er zeigen, was das bedeutet – ganz direkt, ganz nah, ganz Glock.
Was im Herzstück im Glas ist
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Gelber Muskateller – frisch, floral, mit klarer Linie
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Kuhschelle – kräftig, ausdrucksstark, charaktervoll
Warum Jakob Glock ins Herzstück gehört
Weil er neue Wege geht, ohne laut zu sein
Weil seine Weine nicht nach Aufmerksamkeit suchen, sondern nach Tiefe
Und weil man bei jedem Schluck merkt: Das hier ist echt